Akne: Hautprobleme natürlich lindern

Gesicht von junger, fröhlicher Frau mit schöner Haut
Fünf einfache Tipps gegen Pickel und Pusteln.

(akz-o) Akne entsteht durch verschiedene Faktoren. Produzieren die Talgdrüsen, die für das natürliche Hautfett zuständig sind, zu viel Talg, können die Poren verstopfen: Mitesser entstehen. Siedeln sich hier Bakterien an, kommt es zu Entzündungen, erkennbar durch Pusteln und Pickel. Lesen Sie hier fünf Tipps gegen Akne.

Heilung der Haut

Zink wirkt antibakteriell, antientzündlich und talgregulierend. Außerdem ist es an der Wundheilung beteiligt. Bei milden, leicht entzündlichen Formen der Akne kann es die Entzündungen stoppen und die Heilung der Haut unterstützen. Gute Zinklieferanten sind zum Beispiel Rindfleisch, Emmentaler und Linsen.

Probiotika einnehmen

Der Begriff bezeichnet Mikroorganismen (zum Beispiel Laktobazillen und Bifidobakterien), die natürlicherweise den Darm besiedeln und dort für eine gesunde Flora sorgen. Studien haben gezeigt, dass sich eine Zufuhr von Probiotika auch positiv auf die Barrierefunktion der Haut auswirken und bei Akne das Hautbild verbessern kann. Sie kommen zum Beispiel in Joghurt, Kefir und Sauerkraut vor. Allerdings sind in Lebensmitteln oft nicht genügend Bakterien vorhanden, um ausreichend im Darm zu wirken. Bei Akne kann es daher sinnvoll sein, Probiotika in Form von Präparaten einzunehmen. Mehr Infos: www.vitamindoctor.com/akne

Nicht ins Gesicht fassen

Wir neigen dazu, uns alle vier Minuten ins Gesicht zu fassen. Das sollten Akne-Patienten vermeiden. Da an Fingern und Fingerspitzen zahlreiche Bakterien anhaften, landen diese bei jeder Berührung im Gesicht. Außerdem wichtig: Mehrmals am Tag Hände mit Wasser und Seife gründlich waschen.

Kopfkissenbezug wechseln

Auf dem Kopfkissenbezug sammeln sich Schmutzpartikel und Hautrückstände – ideale Bedingungen für Bakterien. Akne-Patienten, die sich auf einem solchen Bakterien-Nistplatz zur Nachtruhe begeben, riskieren weitere Hautentzündungen. Besser: Bezug ein- bis zweimal pro Woche wechseln und waschen.

Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren

Ebenfalls durch Studien belegt ist die lindernde Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei Akne. Sie stärken unter anderem das Immunsystem und hemmen Entzündungen. Dabei ist das Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren entscheidend, denn Letztere können Entzündungsprozesse im Körper begünstigen. Deshalb sollten Akne-Patienten als Ausgleich vermehrt Omega-3-Fettsäuren, zum Beispiel aus fettem Fisch oder Leinöl aufnehmen. Auch hier kann die Einnahme von Mikronährstoffpräparaten aus Fischöl oder die vegane Alternative aus Algenöl sinnvoll sein.

Quelle: AkZ Presse
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